17 Apr Aus der Umklammerung – in die Tat!
Momentan gibt es nur ein Thema: Man schaltet den Fernseher ein. Corona.
Man klickt sich durchs Internet. Corona. Man spricht mit Freunden. Corona. Dass Medien aufklären und Menschen besorgt sind, ist nachvollziehbar und niemandem anzukreiden. Dennoch legt sich das Virus wie ein Smog über unsere Gedankenwelt. Es unterdrückt unseren Tatendrang, hält uns in einer Starre. Und es ist ein ganz schöner Kraftakt, sich davon loszureißen. Was kann man tun, um den Tag sinnvoll zu gestalten und wie schafft man es, Motivation gedeihen zu lassen?
Zunächst einmal sollten wir uns klar machen, dass die eigene Unsicherheit es eigentlich gut mit uns meint. Die Ängste melden sich, weil da etwas ist, das wir nicht kennen: Wie bewegt sich dieser Virus? Was löst er aus? Hat er mich schon befallen? Die Angst ist diffus, aber sie macht, dass wir besonders genau hinschauen. Trotzdem ist sie froh, wenn man sie nicht überdehnt, indem man sich rund um die Uhr die drastischsten Konsequenzen ausmalt. Was hilft: sich nicht dreißig Mal, sondern nur drei Mal täglich zu informieren – am besten über seriöse Quellen, etwa auf den Seiten der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung.
Mit Ritualen lässt sich der Tag konsequent strukturieren – zum Beispiel: ein frisch gepresster Orangensaft am Morgen, Meditation am Mittag, ein kurzes Sportprogramm am Abend, im Bett die Lieblingslektüre. Bilder im Kopf können die Laune heben. Wer sich vorstellt, wie er im August bei strahlendem Sonnenschein mit Freunden im Biergarten ein Radler genießt, empfindet Glücksgefühle – und die können den Antrieb steigern. In den Medien ist oft davon die Rede, man sei daheim „gefangen“. Kein Wunder, dass sich die Menschen dann eingeengt fühlen. Wie wäre es, die Bedingungen einfach umzudeuten, die eigenen Wände als Ort zu betrachten, an dem man unendlich viele Freiheiten genießt – weil man dort ungestört ist?
Probieren war noch nie so wertvoll: Vielleicht sprühen beim Malen begeisternde Funken, vielleicht beim Schach, vielleicht beim Yoga. Ist ein Strich gezeichnet, ein Bauer gerückt, ein Bein durchgestreckt, kommt die Lust häufig von allein. Ein Team von Psychologen der Technischen Universität Dresden untersucht in einer aktuellen Studie, welche Aktivitäten Menschen während der Corona-Krise als hilfreich und stimmungsaufhellend erleben. Wer online daran teilnimmt, wird mit 99 teils originellen Aktivitäten konfrontiert – eine hilfreiche Inspirationsquelle (https://tu-dresden.de/tu-dresden/newsportal/news/neue-studie-der-tu-dresden-stellt-99-aktivitaeten-gegen-den-corona-koller-vor).
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